• Reinhold Friedrich
    Brass Quintett

    Unity

  • Reinhold Friedrich
    Sebastian Küchler-Blessing

    Oh Mensch! Gib acht!

  • Duo Friedrich &
    Takezawa

    Meisterwerke für Trompete und Klavier

Reinhold Friedrich Brass Quintett

Fünf der besten Blechbläser der Welt vereint in einem Kammermusikensemble: Das Reinhold Friedrich Brass Quintett besteht seit 2022.

Reinhold Friedrich, Weltstar der Trompete, hat für diesen Lebenstraum eines Blechbläserquintetts die besten Spieler ihres jeweiligen Fachs zusammengerufen, die sich nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich hervorragend verstehen. In ihrem Spiel spürt man die gegenseitige Wertschätzung und Musizierfreude, gepaart mit einem einzigartigen fachlich-musikalischen Können und kammermusikalischer Erfahrung, die es den Musikern ermöglicht, zu einer Einheit zu verschmelzen.

Menschen aus verschiedenen Ländern Europas vereinen sich in diesem hochkarätig besetzten Quintett. Die fünf Musiker eint der Wille, für ihr Publikum neue Standards in der Blechbläser-Kammermusik zu setzen und neben Klassikern, von denen es bislang keine Referenzaufnahmen auf Weltklasseniveau gab, Erstaufnahmen vorzulegen und Arrangements in Auftrag zu geben.

Der Belgier Jeroen Berwaerts ist als ehemaliger Solo-Trompeter des NDR-Sinfonieorchesters ein gefragter Solist und lehrt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Jeroen Berwaerts | karsten witt musik management

Der Däne Lasse Mauritzen, von Königin Margarethe II. zum Ritter des Dannebrog-Ordens geschlagen, ist erster Solo-Hornist des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO).
About Lasse Mauritzen

Der Brite Ian Bousfield lebt heute in der Schweiz und kennt als ehemaliger Solo-Posaunist der Wiener Philharmoniker sowie als Solist und Dirigent die Bühnen dieser Welt.
Trombone | Ian Bousfield Official Website

Das Fundament bildet der Norweger Thomas Røisland, wohnhaft in Schweden und Solo-Tubist im Orchester des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO) sowie in anderen renommierten Orchestern Europas.

Background

Pressestimmen

Die fünf Solisten sind bestens aufeinander eingespielt, und die vorbildliche Homogenität des Klangs wird in keinem Moment getrübt. Ob Barock oder modern, Wohlklang, Eleganz und Raffinesse kennzeichnen die Interpretationen der stilistisch sehr unterschiedlichen Werke, die auf diesem Album zu hören. […] Zudem erweisen sich die Musiker als wahre Kammermusiker detailfreudig, mit sorgfältigster Phrasierung und raffinierten Nuancen, wie es im Arnold-Quintett meisterhaft zu hören ist. Mustergültiges Spiel mit Farben und vor allem auch mit der Dynamik kennzeichnen diese Interpretation aus.

– Remy Franck (Pizzicato)

… Man kann sich mit Bewunderung für die Technik der fünf Musiker – das Beiheft nennt sie, ohne falsche Bescheidenheit, „fünf der besten Blechbläser der Welt“, „die besten Spieler ihres jeweiligen Fachs“ – begnügen: so luftig leicht klingt das Blech selten. Aber das Ergebnis ist mehr als bloß eine Übung in Virtuosität …

– Thomas Rothschild (KULTUR EXTRA)

Reinhold Friedrich & Sebastian Küchler-Blessing

Mit diesen beiden Musikern haben sich herausragende Interpreten für das Duo Orgel und Trompete gefunden, die musikalisch absolut komplementär sind.

Wenn der Weltklassetrompeter Reinhold Friedrich und der Essener Domorganist Sebastian Küchler-Blessing zeitgenössische Werke, die als Reaktion auf das Grauen des Dritten Reichs entstanden, in den Dialog mit Bearbeitungen romantischer Werke stellen: neben dem langsamen Satz aus Mahlers Dritter erklingen „Kol Nidrei“ von Max Bruch und Brahms’ „O Tod, wie bitter bist Du“, dann wird es ganz stille umher und gleichzeitig gewaltig! Wie jüngst geschehen, an der Rieger Orgel im nach Kriegszerstörung wiederaufgebauten Essener Dom.

Trompete und Orgel – und doch denkbar entfernt vom Üblichen dieser beliebten Besetzung: das ist „O Mensch, gib Acht!“ – nicht nur Eyecatcher, sondern Programm.

Foto: Corneel Voigt

Sebastian Küchler-Blessing

Sebastian Küchler-Blessing ist Bachpreisträger des Leipziger Bach-Wettbewerbs, gewann den Mendelssohn-Preis und den 1. Preis der Internationale Orgelwoche Nürnberg. Er wurde mit dem Publikumspreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und dem Arthur-Waser-Preis des Luzerner Sinfonieorchesters ausgezeichnet. Bei „Jugend Musiziert“ gewann er u.a. erste Bundespreise mit Höchstpunktzahl in den Solofächern Orgel und Klavier.

Daneben konzertiert Sebastian Küchler-Blessing von Nordland bis an Ural und persischen Golf und gastierte wiederholt in Elbphilharmonie, Kölner Dom, Konzerthaus Berlin, KKL Luzern, Müpa Budapest, bei der Bachwoche Ansbach und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahr 2022 war er u.a. in der Tonhalle Zürich, bei der Einweihung der neuen Mainzer Domorgel, beim Heidelberger Frühling, dem MDR-Musiksommer und Beethovenfest Bonn zu Gast.

Von Publikum und Fachwelt auch als Improvisator und Kammermusiker hochgeschätzt, führte ihn seine Arbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Gustavo Dudamel und Hartmut Haenchen zusammen. Zu Solokonzerten laden ihn Orchester wie das Luzerner Sinfonieorchester, das Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, das Kammerorchesterbasel, die Nordwestdeutsche Philharmonie oder die Berliner Symphoniker ein.

Biografie (Essener Dommusik)

Background

Pressestimmen

… Friedrich spielt mit lupenreiner Intonation, vital und klangschön, und Küchler-Blessing bietet ein überaus reiches und ausdrucksvolles Orgelspiel an. Die Tonaufnahme nutzt die Weiträumigkeit des Kirchenraumes des Essener Doms optimal aus. Dabei wirkt der Ton steht schlank und natürlich, in der Relation zwischen Trompete und Orgel ist er geradezu ideal.

– Norbert Tischer (Pizzicato)

… Die sehr gelungene Zusammenstellung der Kompositionen, die geradezu brennende Aktualität von »Oh Mensch! Gib acht!« und die hervorragende und äußerst hörenswerte Umsetzung von Reinhold Friedrich (Trompete) und Sebastian Küchler-Blessing sowie André und Kristina Schoch (Trompete und Blockflöte) machen diesen Tonträger zu einem Mahnmal, welches gleichzeitig ein Gesamtkunstwerk ist. Ein Kunstwerk gleich Nietzsches Gedicht »Oh Mensch! Gib acht!«

– Kristin Thielemann (Brawoo)

Duo Friedrich & Takezawa

Das Duo von Reinhold Friedrich und Eriko Takezawa begeistert durch neue Programme mit innovativen Inhalten; Meisterwerke für Trompete und Klavier aller Epochen werden dafür zu farbigen Bouquets gebündelt. Neue Musik von aktuellen Komponist*Innen der Avantgarde fügen sich zusammen mit den Klassikern des Repertoires. Neben Kompositionen von György Ligeti und Toshio Hosokawa erscheinen Werke von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Girolamo Fantini in barocker Pracht.

Ebenso finden sich intelligente Arrangements in den kreativen Programmideen, wie z. B. die neu-komponierte Sonate nach Richard Strauß oder dem Arrangement für Trompete & Klavier – der „Blumine“ von Gustav Mahler, die „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin oder „In the Style of Albeniz“ von Rodion Shchedrin. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch der Musik der französichen und belgischen Komponisten des Fin Siecle.

Für diese klangvolle Instrumenten-Kombination entstehen aber auch immer wieder neue Werke! Von den Klassikern dieser Besetzung, den Sonaten von Paul Hindemith, Sir Peter Maxwell Davies und George Antheil ausgehend, ist das aktuellste Repertoire in ihrem Focus und werden junge Komponist*Innen mit Kompositionsaufträgen versehen, wie z.B. Nina Senk (1982), Katrin A. Denner (1986) und Franz Ferdinand August Rieks (1998).

Eine Bereicherung der Programme generell entstehen durch Eriko Takezawa‘s hochwertige Solobeiträge des Klaviers von Johann Sebastian Bach über Claude Debussy bis hin zu Toru Takemitsu und Wolfgang Rihm und bei Reinhold Friedrich von Luciano Berio’s Sequenza oder der Sonatine von Hans Werner Henze.

Background

Pressestimmen

… Des Weiteren glänzt das Duo Friedrich/Takezawa mit dem Concertino des Strauss-Schülers Joseph Jongen.
Drei Lieder schließen dieses außergewöhnliche Programm wie einen Dank an den Widmungsträger ab, den 2020 verstorbenen Edward H. Tarr: „Behüt’ Dich Gott, es wär so schön gewesen“ aus der Oper DER TROMPETER VON SÄCKINGEN, Strauss‘ „Das Rosenband“ und Mahlers „Wo die schönen Trompeten blasen“. Wunderschön und zutiefst ergreifend!

– Kristin Thielemann (das Orchester)

… Diese CD ist eine echte Schatztruhe. ….Das 1913 entstandene Concertino von Joseph Jongen und die zwanzig Jahre später komponierte Sonate von Karl Pilss spielt das Duo Friedrich-Takezawa anspruchs- und stilvoll sowie eminent musikalisch.

– Remy Franck – (Pizzicato)